Musik & Events

Bertram Engel mit Buch und Musik auf Tour
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Bertram Engel mit Buch und Musik auf Tour

  • 10.10.2024
  • 17:08 Uhr
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Unsere aktuellen Musik & Event-Highlights

Wie wäre es mit einem Orchester oder einem Mord zum Dinner?
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Wie wäre es mit einem Orchester oder einem Mord zum Dinner?

Rund zwei Millionen Gäste seit 2002, in "normalen" (also pandemiefreien) Zeiten gut 10.000 Gäste im Monat – schon diese Zahlen belegen, dass die Konzepte und Events von "World of Dinner" eine gute Idee sind. Ausgedacht hat sich den kulinarischen Spaß Thomas Stamm, der eben nicht nur von der Gastronomie kommt, sondern auch schon Großevents wie die "Rockpalast"-Festivals in Essen oder den "Karneval der Kulturen" geschmissen hat. Bei "World of Dinner" bringt er sozusagen beide Welten zusammen.

  • 19.11.2024
  • 16:34 Uhr
Rainhard Fendrich fühlt sich „Symphonisch in Schönbrunn“
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Rainhard Fendrich fühlt sich "Symphonisch in Schönbrunn"

Rainhard Fendrich muss man weder in Deutschland noch in Österreich groß vorstellen. Vor allem als Musiker und Liedermacher hat er den Austro-Pop im gesamten deutschsprachigen Raum nach vorne gebracht. Seine Lieder "Weus'd a Herz hast wia a Bergwerk" oder "I Am From Austria" und natürlich "Haben Sie Wien schon bei Nacht gesehen" sind geschätztes Kulturgut im deutschsprachigen Raum. Mit der Stadt Wien verbindet Fendrich außerdem einige seiner besten Konzerte. 1992 spielte er – als üppige Live-Übertragung des ORF – vor 60.000 Menschen auf dem Wiener Rathausplatz und inszenierte seine Songs zum ersten Mal mit symphonischer Unterstützung im ganz großen Stil. Gemeinsam mit den Wiener Symphonikern und dem Schönberg Chor unter der Leitung von Christian Kolonovits eröffnete er so sehr eindrucksvoll die legendären Wiener Festwochen.  Dieses Konzert ging Fendrich über all die Jahre nicht aus dem Kopf. Also entschloss er exakt 30 Jahre später, es in ähnlicher Form zu wiederholen. Diesmal holte er die Philharmonie Salzburg an Bord, spielte zwei Shows in deren Heimstätte und eben wieder eine vor der Prachtkulisse Wiens. Das Konzert in Wien fand am 03. Juli 2022 im Herzen der Stadt statt – diesmal auf dem Ehrenhof vor dem malerischen Schloss Schönbrunn. Es wurde ebenfalls vom ORF ausgestrahlt. Fendrich liebt es, wenn seine Lieder mit der Grandezza eines Orchesters neu erblühen. Er sagte über den Abend: "Es ist schon etwas ganz Gewaltiges, mit einem klassischen Orchester aufzutreten. Da brennt die Luft." Die Songauswahl war dann allerdings ein Problem für sich. Aber ein schönes, wie Rainhard Fendrich erklärt: "Ich habe mir alle meine Platten angehört und mir überlegt, welche meiner Lieder sich überhaupt für ein klassisches Orchester eignen. Beim Graben in meiner Vergangenheit ist mir die faszinierende Geschichte passiert, dass ich mich bei manchen Texten, die ich vor über 30 Jahren geschrieben habe, gefragt hab 'Was wollte ich eigentlich damit sagen?' Ich bin dann aber draufgekommen, dass einige Lieder damals schon eine Aussage hatten, die auch heute noch ihre Gültigkeit hat. Das ist Rock 'N' Roll auf eine ganz andere Art und Weise." Die Setlist kam dann aber bei den Fans sehr gut an. Von der "Midlife Crisis", "Es lebe der Sport", "Brüder" oder "Kein schöner Land" über Lieblinge wie "Vü schöner is des G’ühl", "Tränen trocknen schnell" "Für immer a Wiener" und Schmankerln wie "Zwischen eins und vier", "Sonntagnachmittag" oder "Mit der Zeit" – "Symphonisch in Schönbrunn" bot das Konzert und nun das Album eine Bühne für Altvertrautes, Neuentdecktes und Nievergessenes von diesem großen österreichischen Liedermacher. Das Doppel-Album "Symphonisch in Schönbrunn" wird nun am 31. Mai endlich veröffentlicht und mit seinen insgesamt 30 Songs viele glücklich machen.

  • 27.05.2024
  • 15:49 Uhr
Apocalpytica spielen (wieder) Metallica
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Apocalpytica spielen (wieder) Metallica

Niemand, der Apocalyptica Ende der 90er mal live erleben durfte, wird dieses Konzert jemals vergessen. 1998 spielten die Finnen zum Beispiel auf der Zeltbühne des Hurricane Festivals. Schon der Anblick sitzender Musiker war damals ein wenig verwirrend. Auch die Instrumente kannte man nicht in dieser Häufung von einem Rock- und Indie-Festival: Eicca Toppinen, Paavo Lötjönen (die auch heute noch dabei sind) und ihre zwei Mitstreiter spielten massige Violoncellos, die fast die Größe eines Kontrabasses haben. Als sie dann ihre Cellobögen in Bewegung versetzten und die ersten mächtigen Töne erklangen, gab es kein Halten mehr. Denn man kannte ja, was die vier Finnen auf die Bühne brachte: Ihr 1996 veröffentlichtes Debütalbum war eine Hommage an ihre Lieblingsband. Und das war eben kein Klassik-Orchester oder -Ensemble, sondern die Thrash-Metal-Legende Metallica. Songs wie "Enter Sandman", "Master Of Puppets" oder "Creeping Death" hatten auch mit dieser Instrumentierung eine Wucht und eine Härte, die den E-Gitarren in Nichts nachstand. Die Balladen wiederum – "The Unforgiven" oder "Wherever I May Roam" – wurden zu instrumentalen Klangreisen, die offenlegten, wie viel Schönheit und Schwere in so einem Metallica-Song stecken können. Über die Jahre erweiterten Apocalyptica ihr Programm um weitere Metal-Interpretationen von Bands wie Slayer und Sepultura und holten auch Drums und Percussions mit auf die Bühne, um ihrem Sound noch mehr Kraft zu verleihen.

  • 28.06.2024
  • 12:12 Uhr
Howard Carpendale veröffentlicht Re-Edition seines Albums “Let´s do it Again”
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"Let´s do it Again, Again!" Howard Carpendale veröffentlicht Re-Edition seines Albums

Wer sich die großen Namen im deutschen Schlager anschaut, landet schnell bei den nackten Zahlen. Denn die sind dabei immer wieder ziemlich eindrucksvoll. Nehmen wir den deutsch-südafrikanischen Howard Carpendale: Er hat in seinem Leben bis dato über 50 Millionen Tonträger verkauft, hat mit seinen größten Hits "Ti Amo", "Hello Again", "Nachts, wenn alles schläft" oder auch "Tür an Tür mit Alice" deutsche Musikgeschichte geschrieben und landete mit seinen Alben satte 17-mal mindestens in den Top 10. Aber das ist eben nur die eine Seite der Medaille. Wer das Herz seiner Karriere schlagen sehen will, der muss auf seine Konzerte gehen, wo seit Jahrzehnten Frauen und Männer mit feuchten Augen auf die Bühne starren, während dieser noch immer recht frisch wirkende Barde seine romantischen, und manchmal ein wenig pikante Lieder singt. Aber Carpendale beherrscht auch den melancholischen Rückblick: Vor allem das 2017 veröffentlichte "So long (bis irgendwann)" ist mit seinem folkigen Arrangement und den sanften Streichern in der zweiten Songhälfte ein spätes Glanzstück, das dem altersbedingten Karriere-Herbst mehr als würdig ist. Wer außerdem sein letztes Live-Album "Die Show meines Lebens (Live in Hamburg)" kennt, dass im März 2023 erschien und im Mai 2022 aufgenommen wurde, weiß: Auch seine Stimme ist immer noch fast so samten wie in seinen ersten Jahren auf der Bühne.

  • 03.07.2024
  • 12:13 Uhr
Marianne Rosenberg will „Liebe spüren“
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Marianne Rosenberg will "Liebe spüren"

Marianne Rosenberg ist eine der erfolgreichsten und bekannteste Künstlerinnen des Landes. Egal ob im Schlager, oder im Pop – wohl jeder und jede ist schon mal einem Lied von ihr begegnet. Aufgewachsen in einer Berliner Künstlerfamilie, wurde Marianne Rosenberg mit 13 bei einem Nachwuchswettbewerb entdeckt. Bereits ihr Debütsingle "Mr. Paul McCartney" traf den Zeitgeist, den sie in den Siebzigern mit ihren zeitlosen Hits wie keine andere Sängerin prägen sollte. Im Jahrzehnt darauf ging sie dann neue Wege, brach mit dem oberflächlichen Pop-Geschäft, arbeitete z.B. mit Extrabreit und Rio Reiser zusammen und avancierte zu einer frühen Ikone der Schwulenbewegung. Musikalisch überzeugte die Berlinerin, die ihre Texte und viele ihrer Songs seit Jahrzehnten selbst schreibt, auch in ganz anderen Genres und Formaten (z.B. auf Englisch oder mit Chansons und Jazz-Songs) und war parallel zu ihren vielen Hit-Veröffentlichungen auch als Moderatorin, Synchronsprecherin und Buchautorin erfolgreich. Ihr im März 2020 veröffentlichtes Studioalbum "Im Namen der Liebe" bescherte ihr pünktlich zum 50. Bühnenjubiläum Platz #1 in den Offiziellen Deutschen Albumcharts. Nach der Veröffentlichung ihrer Hommage an die großen Frauen des Pop, "DIVA", steht nun das 22. Album "Bunter Planet" ins Haus, bei dem Rosenberg nicht nur als die tolle Sängerin zu hören ist, die sie ist – sondern auch als Autorin und Produzentin mitwirkt.

  • 10.05.2024
  • 11:26 Uhr
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